Hallenlüftung für die Industrie
Rentschler REVEN – Ihr Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung in der verarbeitenden Industrie.
Die Aufgabe einer Hallenlüftung besteht darin, die Zuluft kontrolliert zu verteilen. Zu ihren weiteren Aufgaben gehört es, aber auch Schadstoffe zu erfassen. Im Idealfall geschieht das unmittelbar am Entstehungsort. Die Hallenlüftung sorgt also dafür, dass die Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz so gering wie möglich ist.
Lagerhallen sind natürlich nicht gleich, sondern deren Bauart ebenso wie deren Nutzungen unterscheiden sich meist deutlich voneinander. Daraus resultieren unterschiedliche Anforderungen an die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur. Eine allgemeingültige Lösung gibt es daher nicht. Jede Hallenlüftung muss den jeweiligen Gegebenheiten immer angepasst werden.
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Marcel Volle
Ihr Ansprechpartner für Luftreiniger für Werkzeugmaschinen
und in der Maschinenbau-Industrie
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@marcel.volle@reven.de
Bei Anfragen zu Luftreinigern für Werkzeugmaschinen füllen Sie bitte die nachfolgende Checkliste aus und mailen diese an mich.
Für Ihre Anforderungen
Unsere optimalen Lösungen mit Lüftungsanlagen für:
- Drehmaschinen, Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren
- Schleifmaschinen, Poliermaschinen und Bürstmaschinen
- Lackieranlagen und Beschichtungsanlagen
- Prozesse in der Textilveredlung
- Erodiermaschinen, Laseranlagen und 3D-Druckern
- Lötarbeiten und Schweißarbeiten
- Produktionsprozesse in der Öl- und Gasindustrie
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So unterscheiden sich Punktabsauganlagen und Raumlüftungsanlagen
Es ist immer am effizientesten, die belastete Raumluft direkt am Entstehungsort abzusaugen. Dies ist stets an festen Arbeitsplätzen problemlos möglich. Eine Punktabsaugung lässt sich hingegen an weit auseinanderliegenden Arbeitsplätzen nur noch sehr schwer umsetzen.
Die optimale Lösung sind hier moderne Anlagen zur Hallenlüftung. Dank dieser Lüftungsanlagen wird immer für einen permanenten Austausch der Hallenluft gesorgt. Somit ist sowohl ein großflächiger Arbeitsbereich oder auch eine ganze Halle immer mit frischer Luft optimal versorgt.
Hallenlüftungen und ihre Unterschiede
Wenn es um die Belüftung von Produktionsstätten geht, dann stehen unterschiedliche Formen der Hallenlüftung zur Auswahl. Letztlich ist natürlich nicht jede Produktionshalle gleich und daher ist auch nicht jede Art der Belüftung für jede Halle geeignet. Dennoch findet sich für jede Halle auch das passende Belüftungssystem.
Hier stehen drei unterschiedliche Strömungsformen zur Verfügung. Ihre Unterschiede liegen in der jeweiligen Anordnung sowie in ihren Luftdurchlässen. Unterschieden werden die drei Strömungsformen in Verdrängungsströmung, Mischströmung und Schichtströmung.
Die Funktionsweise der Verdrängungsströmung
Hier wird die belastet Hallenluft durch gleichgerichtete Zuluft verdrängt. Benötigt werden hierfür sowohl große Luftdurchlässe als auch große Luftkanäle. Damit ist dafür gesorgt, dass sich der Lüftungsstrom nur auf die spezielle Raumnutzung eingeschränkt. Erwünscht ist das beispielsweise in Lackierräumen. Allerdings eignen sich für große Lagerhalle eher die Misch- oder Schichtströmung.
Die Funktionsweise der Mischströmung
Hier wird die belastete Hallenluft mit frischer Luft gemischt. Damit verringert sich die belastete Hallenluft permanent. Da hier sehr große Zuluftmengen erforderlich sind, sind die Luftgeschwindigkeiten hier auch entsprechend hoch. Auch Staub und Gerüche können je nach der Ausführung der Mischlüftung abgesaugt werden.
Die Erfordernisse der Mischlüftung wird jeweils auf Grund des Arbeitsbereiches errechnet. Hier allerdings werden die Luftbedingungen, die an der Decke vorherrschen nicht mitberücksichtigt. Dieses System der Hallenlüftung ist daher bei der Anwendung unter höheren Wärmelasten und hohen Hallendeckenhöhen unwirtschaftlich.
Die Funktionsweise der Schichtlüftung
Die Schichtlüftung ist eine Sonderform der Verdrängungsströmung und Hallenlüftung. Die Verdrängung erfolgt hier durch zwei horizontal verlaufende Luftschichten. Das ist der Grund, warum sich diese Lüftungsform auch für hohe Hallendecken und höhere Wärmelasten besonders eignet.
In den unteren Schichten befindet sich die frische Zuluft, in den oberen Schicht hingegen die belastete Hallenluft. Warme Luft steigt auf. Hier messen Sensoren die Temperatur und sie steuern automatisch den benötigten Frischluftanteil.
Aus diesem Grund spielt hier die Wärme für die Berechnung der nötigen Zuluft eine entscheidende Rolle bei der Hallenlüftung. Nur die tatsächlich freigesetzte Wärme spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle. Hier zeigt sich ein deutlicher Vorteil gegenüber der Mischlüftung, denn vor allem sind hier Anschlusswerte in Kombination mit Erfahrungswerten relevant.