Die REVEN GmbH kündigt alle ihre Mitgliedschaften in sämtlichen Industrieverbänden. Wir als kleiner Mittelständler, der in sehr speziellen Nischen der industriellen Luftreinhaltung und des Klimaschutz aktiv ist, hinterfragten schon oft die Sinnhaftigkeit unserer Mitgliedschaften in verschiedenen Industrieverbänden.
Viel zu oft mussten wir mitterleben, dass es in solchen Verbänden nicht um das große Ganze geht, sondern dass viel zu oft nur der eigene Egoismus & Interessen, kurzfristige Geschäfte und Umsätze in den Vordergrund der Verbandsaktivitäten gerückt werden.
Da sich diese Problematik, in Verbindung mit der Klimakrise und des Klimaschutz eher verschärft, als dass sich diese zum Besseren entwickelt, haben wir von der REVEN GmbH beschlossen, dass wir alle unsere Mitgliedschaften in verschiedenen Verbänden kündigen. Wie katastrophal und wie egoistisch die Entwicklungen in einigen Verbänden & Lobbygruppen mittlerweile sind, haben wir oft direkt miterlebt, aber auch Organisationen wie die LobbyControl – eine Initiative für Transparenz und Demokratie e.V. bestätigt diese Entwicklungen, hier nachzulesen:
Ja sicher auch wir von der REVEN GmbH wollen wirtschaftlichen Erfolg! Auch wir wollen Geld verdienen und ja auch wir wollen erfolgreich sein und uns als Unternehmen weiterentwickeln! Aber nicht zu jedem Preis und schon gar nicht auf Kosten Dritter. Das wollen wir mit Nachdruck zum Ausdruck bringen und aktuell ist auch so vieles in unserem Unternehmen und in unserem Umfeld im Umbruch, so dass wir eben beschlossen haben, dass wir solch altmodische Zöpfe wie eine klassische Verbandszugehörigkeit und -arbeit abschneiden und beenden werden.
Nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom, auch im Klimaschutz!
Sicher gibt es auch moderne, zeitgemäße und fortschrittlich agierende Verbände. Jedoch nicht auf den Betätigungsfeldern, auf denen wir aktiv sind. Wir sind in der Nische der industriellen Luftreinhaltung tätig. In diesem Feld sollte jedem auch ohne Verbands- und ohne Lobbyarbeit klar sein, was endlich anzugehen ist!
Wie fährlässig wir in der produzierenden Industrie mit Grenzwerten zur Luftbelastung umgehen, ist ein Punkt den wir seit einem Jahrzehnt anprangern! Raten Sie mal was sich seit dem daran geändert hat?
Hier mal exemplarisch ein Blog Artikel zu den viel zu hohen zulässigen Schadstoffbelastungen in Innenräumen:
Und wie wenig zu all dem aufgeklärt wird, haben wir erst vergangene Woche ausführlich in einem Podcast erläutert, hier anzuhören:
Deshalb werden wir in 2023 Zeichen setzen und zumindest wir versuchen zu ändern und wachzurütteln und werden deshalb unter anderem alle unsere Verbandsmitgliedschaften beenden.
Sersheim, im März 2023